Gesamtverband textil+mode für zukunftsfähige Rücknahmesysteme und Umsetzung einer tatsächlichen Herstellerverantwortung

Berlin: Die EU plant, dass Hersteller von Textilien für die Verwertung und Entsorgung ihrer Produkte Gebühren zahlen müssen. Dies ist Teil der sogenannten Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die in Deutschland bereits für Elektrogeräte, Batterien und Verpackungen gilt. Anlass für den Gesamtverband textil+mode, Vorschläge für eine schlanke, transparente, ressourcenschonende und effektive Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben vorzulegen. Der Verband vertritt rund 1 400 Unternehmen der deutschen Textil- und Modeindustrie.

Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes textil+mode: „Wenn es dem Gesetzgeber beim Thema Alttextilien wirklich um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft geht, muss sich die Ausgestaltung an den Grundsätzen von Praktikabilität und Kosteneffizienz orientieren. Teure und ineffektive Bürokratiemonster, die an den Markterfordernissen und den Möglichkeiten der Unternehmen vollständig vorbeigehen, haben wir genug. Daher müssen die Hersteller in den politischen Prozess von Anfang an eng eingebunden und an der Ausgestaltung eines Rücknahmesystems intensiv beteiligt werden.“

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E-Mail: mengelhardt@remove-this.textil-mode.de

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