ZVEI: Bei weiterer Ausgestaltung der Ökodesign-Verordnung Produktspezifika beachten

Christian Eckert, ZVEI-Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Umwelt, sagt zur Veröffentlichung des ersten Arbeitsplans unter der Ökodesign-Verordnung: 

"Mit der Veröffentlichung des ersten Arbeitsplans unter der europäischen Ökodesign-Verordnung (ESPR) ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltigen Produkten erreicht. Der auf fünf Jahre ausgelegte Plan priorisiert die Produkte und Produktgruppen, die in diesem Zeitraum die ESPR-Anforderungen verpflichtend erfüllen müssen – auch Elektro- und Elektronikgeräte sind umfassend eingeschlossen. Besonders entscheidend ist im weiteren Verlauf die Konkretisierung dieser Anforderungen. Aus Sicht des ZVEI kann es keine „one-size-fits-all“-Lösung für alle Produkte geben. Gerade in der Elektro- und Digitalindustrie weisen die Produkte so unterschiedliche Spezifika auf – etwa hinsichtlich des Rezyklateinsatzes – dass nicht alle die Anforderungen auf die gleiche Weise erfüllen können. Das Zusammenspiel zwischen den horizontalen und produktspezifischen Rechtsakten unter der ESPR muss daher klar geregelt werden, um Widersprüche zu vermeiden und Handlungssicherheit zu schaffen.

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