Second-Hand-Mode als Alternative zu "Fast Fashion"
15.05.2020
Nachhaltige Mode ist vielseitig, daher konzentrieren sich nachhaltigkeitsbewusste Akteurinnen und Akteure innerhalb der Modeindustrie auf ganz verschiedene Lebenszyklusphasen von Kleidungsstücken. Gerade der Verkauf von Gebrauchtkleidung, der Textilien über einen längeren Zeitraum im Nutzungszyklus hält, hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen.
Wie Second-Hand-Geschäfte ihre Kundenakquise gestalten können, haben die Autorinnen Nicole Stein, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, und Helga Vanthournout, Co-Autorin der Circular Economy Reports der Ellen MacArthur Foundation und ehemaliger Senior Expert bei McKinsey & Company im Bereich Sustainability, sowie der Autor Stefan Spinler, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der WHU – Otto Beisheim School of Management, in ihrem Diskussionspapier "Face-to-Face Communication as A Tool to Support Second-Hand Fashion Sales: A Field Experiment at Fashion Week in Berlin" untersucht.