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VDMA

Viele reden über Ressourceneffizienz – wir entwickeln Lösungen
Der Maschinen- und Anlagenbau bekennt sich klar zur Ressourceneffizienz
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ist der größte europäische Verband der Investitionsgüterindustrie. Seine rund 3.100 deutschen und internationalen Mitgliedsfirmen haben aktuell rund 964.000 Beschäftigte im Inland (Mai 2012) und weisen einen Umsatz von 200 Mrd. Euro (2011) auf. Die Investitionsgüterindustrie ist stark mittelständisch geprägt. Etwa 86% aller VDMA-Mitglieder sind – gemäß EU-Definition – kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU), zwei Drittel von ihnen beschäftigen weniger als 100 Personen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist als Hersteller von effizienten Technologien für das gesamte produzierende Gewerbe die „Enabler“-Branche für die Umsetzung ambitionierter nationaler Ressourceneffizienzziele. Diese Ziele sind nur mit Hilfe von Technologien des Maschinen- und Anlagenbaus erreichbar.
Die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus produzieren in erster Linie Erzeugnisse, die durch geringe Stückzahlen und eine hohe Lebensdauer gekennzeichnet sind. Nur in ganz wenigen Ausnahmen finden die Erzeugnisse dieser Industrie den Weg zum privaten Endverbraucher.
Dennoch bekennen sich die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus bereits seit vielen Jahren zum Thema Ressourceneffizienz und sind mit vielen praktischen Beispielen Vorreiter auf dem Gebiet der technischen Lösungen. Eine Übersicht finden Sie unter www.bluecompetence.net.
Um die aktuellen und die künftigen Ziele einer erfolgreichen Ressourcen-
effizienzstrategie zu erreichen, müssen jedoch zwingend einige Rahmen-
bedingungen gesetzt und eingehalten werden. Der VDMA setzt sich engagiert dafür ein, bei der Umsetzung der deutschen und europäischen Ressourceneffizienzziele folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Trennung der Betrachtungen zwischen Konsum- und Investitionsgütern
- (Unterschiede in Stückzahl und Lebenszyklus/Nutzungsdauer)
- Stärkung der Eigenverantwortung der Unternehmen, keine gesetzlichen Vorgaben durch „ressourcenschützende“ Rechtsvorschriften
- Keine Pflicht zur Zertifizierung von Energie- und Umweltmanagement-
systemen - Keine gezielten Förderungen/Subventionen von Demonstrations-
projekten und Erstanwendungen - Keine Absatzförderung von ressourceneffizienten Produkten
- Sensibilisierung der Unternehmen und Ausbau der betrieblichen Beratungen
- Gesamtheitliche Betrachtung statt Top-Runner Ansatz
- Förderung der Effizienzberatung