Die Transformation von fossilen Energieträgern wie Braunkohle hin zu erneuerbaren und nachhaltigen Alternativen stellt speziell viele energieintensive Betriebe vor zukunftsweisende Entscheidungen. Der Einsatz von regionaler Biokohle als Brennstoff kann dabei ein Baustein zur Lösung sein, um CO2-Kosten und Emissionen zu senken. Die Veranstaltung informiert über aktuelle Entwicklungen und gibt Einblick in die erfolgreiche Umsetzung bei der Kröner-Stärke GmbH in Ibbenbüren.
Kooperationspartner der Kröner-Stärke GmbH ist das Start-Up Biokohle Ladbergen GmbH & Co. OHG im nördlichen Münsterland, das aus Pflanzenabfällen Biokohle produziert. Biokohle hat Eigenschaften wie Braunkohle, gilt aber als CO2-neutral und klimaschonend. Bei ihrer Verfeuerung werden deshalb keine Emissionsabgaben fällig. Denn beim Verfeuern von Biokohle wird nur ungefähr so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt, wie die verarbeiteten Pflanzen zuvor aus der Atmosphäre gebunden hatten und wie sie bei einer Verrottung oder Kompostierung ohnehin wieder freigesetzt hätten. Insofern handelt es sich um einen natürlichen Kreislauf. Einblicke in die Entwicklung und Umsetzung des Projekts geben die Gesellschafter und Geschäftsführer der Biokohle Ladbergen GmbH & Co. OHG.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kröner-Stärke GmbH
Lengericher Straße 158
49479 Ibbenbüren
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt hier.