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EU-Kommission: Digitalisierung der europäischen Industrie – Die Chancen des digitalen Binnenmarkts in vollem Umfang nutzen

04.07.2016

In der Einleitung wird zunächst der Hintergrund der politischen Aktivitäten im Bereich der Digitalisierung in der EU erläutert. Es wird darauf verwiesen, dass die Mitteilung der Konkretisierung und Umsetzung der europäischen Strategie für einen digitalen Binnenmarkt dient und Teil eines Politikpakets zur Modernisierung der Technologien des digitalen Binnenmarkts und der öffentlichen Dienste ist. Im nachfolgenden Abschnitt „Digitale Technologien auf dem Vormarsch“ werden die ökonomischen Chancen, die sich aus der Digitalisierung der Wirtschaft ergeben können beschrieben. In Abschnitt 3 „Digitale Chancen nutzen: Wo steht Europa?“ wird der Status bezüglich bestehender nationaler Initiativen kurz angesprochen und auf die Vorteile eines ergänzenden, europäischen Ansatzes verwiesen. Eine Fragmentierung des europäischen Binnenmarkts müsse verhindert und das volle Potenzial der EU auch für die notwendigen Investitionen ausgeschöpft werden. Dies setze eine koordinierte Herangehensweise bei Kernaspekten der Digitalisierung innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums voraus. In Abschnitt 4 wird das weitere Vorgehen anhand von strategischen Schlüsselelementen beschrieben: Koordinierung von Initiativen, gemeinsame Investition die in Stärkung der digitalen Innovationskapazität, Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen, (Fort-) Entwicklung geeigneten Humankapitals. In einem abschließenden Fazit wird an die Mitgliedsstaaten, die Regionen und die Industrie appelliert, ihre Beiträge zum Gelingen der ökonomischen Zielsetzungen zu leisten.

Europäische Kommission, Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (CNECT) (2016): Digitalisierung der europäischen Industrie – Die Chancen des digitalen Binnenmarkts in vollem Umfang nutzen, Mitteilung der EU-Kommission vom 19.04.2016, COM(2016) 180, URL: eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/