EU-Arbeitsunterlage zur Förderung des Internets der Dinge
06.07.2016
Zunächst wird in der Einleitung erläutert, was unter dem Begriff „Internet der Dinge“ zu verstehen ist, welche Vorteile davon erwartet werden, was Europas Stärken im Bereich digitaler Technologien im globalen Kontext sind und welche Herausforderungen bei der Umsetzung bestehen. Der nachfolgende Abschnitt widmet sich der Entwicklung und den Voraussetzungen für einen einheitlichen europäischen Binnenmarkt für das Internet der Dinge. Darin werden zunächst Schlüsselelemente des Internets der Dinge im Kontext des einheitlichen europäischen Binnenmarkts adressiert. Dann werden kommunikationsnetzbezogene Hürden für die Konnektivität angesprochen. Es folgt eine Darstellung von Herausforderungen im Bereich des technischen Umgangs mit der großen Anzahl kommunizierender Systemelemente. Den nächsten Schwerpunkt bildet die Standardisierung und Interoperabilität der technologischen Neuentwicklungen. Daran anschließend werden mögliche Hürden für Datenflüsse und den Zugang zu Daten angesprochen und schließlich Sicherheits- und Haftungsfragen. Abschnitt drei trägt den Titel „Ein gedeihendes Internet der Dinge-Ökosystem“. Darin wird der Ansatz der EU-Kommission beschrieben, offene Plattformen zu fördern, die zu Innovationen im Bereich des Internets der Dinge beitragen. Ferner werden Anstrengungen zur Anregung von Innovationen in Leitmärkten erläutert. Dabei werden 8 Leitmärkte genannt, die im Anhang und fünften Abschnitt des Dokuments in größerem Detaillierungsgrad dargestellt sind. In Abschnitt vier werden die Herausforderungen beschrieben, ein Internet der Dinge zu entwickeln, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen. Dies wird als zentrale Voraussetzung für die Verbreitung und den Erfolg des Konzepts angesehen.
Europäische Kommission, Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (CNECT) (2016): Advancing the Internet of Things in Europe, Arbeitsunterlage der EU-Kommissionsdienststellen SWD(2016)110 vom 19.04.2016 zur Kommunikation 180 vom 19.04.2016, URL: eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/