Eine Online-Befragung unter hessischen Start-ups mit Fokus auf ökologischen Nachhaltigkeitszielen sowie diverse Interviews ergaben, dass der Beitrag von Start-ups insbesondere auf die Nachhaltigkeitsaspekte „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (71 Prozent), „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (56 Prozent) und „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ (56 Prozent) abzielt. Die befragten Start-ups weisen in vielen Merkmalen – wie Branchenzugehörigkeit, digitale Geschäftsmodelle, Kundenfokus, Finanzquellen – eine Vergleichbarkeit mit anderen Start-ups auf. Mit durchschnittlich neun Beschäftigten sind sie jedoch etwas kleiner.
Hessische Start-ups für mehr Klima- und Ressourcenschutz
Start-ups spielen eine wichtige Rolle bei der Transformation hin zu einer klimaneutralen, ressourcenschonenden und sozialverträglichen Wirtschaft. Ihre innovativen Produkte, Dienstleistungen und Prozesse tragen maßgeblich zur Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft bei. Um einen besseren Einblick in ihre Lebenswirklichkeit und ihre Herausforderungen zu gewinnen, hatte der StartHub Hessen bei der HTAI die Technopolis Deutschland GmbH mit einer Datenerhebung beauftragt. Deren wichtigste Ergebnisse zeigt das jetzt erschienene Blitzlicht Start-up State Hessen. Es nimmt hessische Start-ups insbesondere mit Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit in den Blick.